Dieses ist die Beschreibung der Bauerschaft Niederjöllenbeck.

☛ [Niederjöllenbecker Hausstätten- und Höfeliste]

Sie umfasst die Haus- und Hofnummern 1 bis 82. Dieses ist etwa der Umfang der 1820 existierenden Häuser und Höfe.

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Die erste Nennung Jöllenbecks als „Julinbike“ im Jahr 1191 in einer Urkunde des Bischofs Bernhard von Paderborn bezog sich auf einen der Siedlungskerne der späteren Bauerschaft Niederjöllenbeck, noch nicht auf den ganzen Ort. Bereits damals besaß Jöllenbeck oberhalb der heutigen Straße Auf dem Tie eine Kirche. So entwickelte sich dieser Bereich zum Zentrum des gesamten Kirchspiels und war auch namengebend. Auf dem Gebiet Niederjöllenbecks sind aus dem Mittelalter insgesamt drei Bauerschaften überliefert, an die heute noch Flur- und Straßennamen erinnern: Jöllenbeck, Belzen und Peppingdorf. Bis zur Mitte des 16. Jahrhunderts hatte sich daraus jedoch die größere Bauerschaft Niederjöllenbeck herausgebildet.

1854 wurde die neue Kirche auf einer Anhöhe nordöstlich des alten Kirchhofes der Benutzung übergeben, die alte Kirche 1877 abgebrochen. Das alte Zentrum verlor erheblich an Bedeutung.

Am 10. August 1952 schlossen sich Niederjöllenbeck und Oberjöllenbeck zur Gemeinde Jöllenbeck zusammen. Seit 1973 gehört das Gebiet von Niederjöllenbeck zum Stadtbezirk Jöllenbeck der Stadt Bielefeld.

• Grafschaft Ravensberg
• Kreis Bielefeld
• Amt Heepen
• Stadt Bielefeld
• Internetseite der Stadt Bielefeld
• Jöllenbeck

Die ehemalige Bauerschaft Niederjöllenbeck in ihrer heutigen Struktur.

Jöllenbeck, siehe Maps

Die Einträge und Bilder unter Niederjöllenbeck wurden durch das Heimatförderprogramm des Ministeriums für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen ermöglicht.

• Stadtarchiv Bielefeld

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