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Kreisfreie Stadt Bielefeld

www.Stadt Bielefeld.de

Dieses ist die Beschreibung der kreisfreien Stadt Bielefeld, und in der alten Struktur seiner Stadt, bzw. Dörfern und/oder Bauerschaften, sowie folgenden Gemeinden und dessen Kirchspielen.

Heutige Stadtteile der kreisfreien Stadt Bielefeld

Literatur

Geschichte

Der Kreis Bielefeld war ein von 1816 bis 1972 bestehender Kreis, zunächst im zur preußischen Provinz Westfalen gehörenden Regierungsbezirk Minden sowie ab 1946/47 im nordrhein-westfälischen Regierungsbezirk Detmold. Er umfasste zuletzt das unmittelbare Umland der Stadt Bielefeld. Die Stadt selbst hatte bis 1878 zum Kreis gehört und war dann als eigener Stadtkreis ausgegliedert worden, beherbergte aber nach wie vor die Kreisverwaltungsbehörden. Von 1878 bis 1969 trug der Kreis die amtliche Bezeichnung Landkreis Bielefeld, ab dem 1. Oktober 1969 Kreis Bielefeld. Am 1. Januar 1973 fiel das Kreisgebiet größtenteils an die kreisfreie Stadt Bielefeld, ansonsten an den Kreis Gütersloh.

Entwicklung des Stadtgebietes:

Im Jahr 1828 wurde das Gut Niedermühlen in die Feldmark der Stadt Bielefeld eingegliedert. Am 1. April 1900 wurden Teile der Gemeinde Gadderbaum sowie das Gebiet der Sparrenburg nach Bielefeld eingegliedert. Am 31. Januar 1907 folgten Teile der Gemeinde Quelle sowie der Hof Meyer zu Olderdissen und der Schildhof. Am 1. Oktober 1930 kamen die Gemeinden Schildesche Dorf, Sieker und Stieghorst sowie Teile der Gemeinden Gellershagen, Großdornberg, Heepen, Hoberge-Uerentrup, Oldentrup, Schildesche Bauerschaft und Theesen aus dem Kreis Bielefeld zur Stadt Bielefeld. 54 ha der Gemeinde Babenhausen kamen am 31. Dezember 1961 und 56 ha der Gemeinde Brake am 1. Januar 1965 hinzu.

Die bislang umfangreichste Gebietsreform, geregelt im Gesetz zu Neugliederung des Raums Bielefeld, trat somit zum 1. Januar 1973 in Kraft. Aus dem Kreis Bielefeld kamen die Städte Brackwede und Sennestadt sowie die Gemeinden Gadderbaum, Senne I, Babenhausen, Großdornberg, Hoberge-Uerentrup, Kirchdornberg, Niederdornberg-Deppendorf, Altenhagen, Brake, Brönninghausen, Heepen, Hillegossen, Lämershagen-Gräfinghagen, Milse, Oldentrup, Ubbedissen, Jöllenbeck, Theesen und Vilsendorf zur kreisfreien Stadt Bielefeld; außerdem aus dem Kreis Halle (Westf.) die Gemeinde Schröttinghausen. Das Amt Isselhorst (ohne Holtkamp) und die Gemeinde Schloß Holte-Stukenbrock kamen zum Kreis Gütersloh. Der Kreis Bielefeld wurde aufgelöst.

Die kreisfreie Stadt Bielefeld gehört zum Regierungsbezirk Detmold.

Karten

Grafschaft Ravensberg

Klassifikationsübersichtskarte Katasterverband Minden um 1820 : im Landesarchiv OWL Detmold

Altkreise Westfalen mit Lippe vor 1971

Übersicht der Einteilung der topographischen Karte Deutsches Reich 1942 in 1 : 25.000

TK25 / Topographische Karten im Maßstab (1:25.000)

www.wikipedia.org/Topografische_Karte

Kreisfreie Stadt Bielefeld in NRW

Kreisfreie Stadt Bielefeld in OWL

Stadtbezirke Bielefeld

Kreisfreie Stadt Bielefeld, siehe: GoogleMaps

Dokumente

Verweise

Stadtarchiv Bielefeld

Katasteramt kreisfreie Stadt Bielefeld

Geoportal Stadt Bielefeld

Wichtige Landes-Archive für die kreisfreie Stadt Bielefeld

Liste von Kommunalarchiven in Nordrhein-Westfalen

Liste von Heimat- und Geschichtsvereinen in Nordrhein-Westfalen

Heraldik (Wappenkunde)

Historischer Verein für die Grafschaft Ravensberg

Auskünfte oder weitere ausführliche Unterlagen in digitaler Form zu einzelnen Höfen erhalten Sie unter:

                  info@westfalenhoefe.de
                  
                  

Quellen :

Kartenmaterial wurde für dieses Projekt von den jeweiligen Kreis- und Stadtarchiven zur Verfügung gestellt.

Stadtverwaltung Bielefeld : Technisches Rathaus

Alle aktuellen Photos wurden von öffentlich zugänglichen Punkten aus aufgenommen, es sei denn, uns wurde ausdrücklich der Zugang zum Gelände oder zum Gebäude gewährt. In der sogenannten Friesenhaus-Entscheidung des Bundesgerichtshof wurde klargestellt, dass dieses kein Eingriff in die Rechte des Hauseigentümers darstellt. (BGH, Urt. v. 09.03.1989 - I ZR 54/87 = NJW 1989, 2251 = GRUR 1990, 390) Auch Bedenken bezüglich Urheberrecht an der Abbildung des Gebäudes bestehen nicht, da dieses nach § 64 UrhG siebzig Jahre nach dem Tode des Urhebers (i.d.R des Architekten) erlischt.

Bundesgerichtshof-Friesenhaus

Frei nutzbare Bilder, siehe: CC Creative Commons (Entsprechende Bilder sind so gekennzeichnet.)

Die Abbildungen der Land-/Stadt- oder Ortsteilen basiert aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. Der Urheber des Bildes ist TUBS.

start.txt · Zuletzt geändert: 2024/01/29 20:54 von michael

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