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Gellershagen Nr. 7
1930 nach Eingemeindung 1): Babenhausen-Gellershagen Nr. 32
heute: Babenhauser Straße 110, 33619 Bielefeld
Dissmann
später: Brockmann, Bütröwe
heute: Tödheide
Fotos
Hofanlage, Südseite um 1920 (Foto: Bildindex.de)
Hofanlage im Jahre 2018
Insgesamt gehörten 4 Kotten zum Hof. Der Kotten „Wittebreite 50“ 2) wurde 1828 errichtet. Er lag auf Babenhauser Gebiet und hatte dort die Nummer Babenhausen Nr. 25.
Geschichte
Die Hofstätte mit der späteren Bezeichnung Gellershagen Nr. 7 ist seit 1516 nachweisbar: Der Kotten Wilhelm uf der Heide (später Gellershagen Nr. 14) wurde vom Hof Dissmann abgeteilt. 40 Jahre später wurde die Stätte im Urbar von 1556 3) wie folgt beschrieben:
Durch das Reichserbhofgesetz vom 29. September 1933 wurde der Hof von Amts wegen in die Erbhöferolle eingetragen. Danach ging der Erbhof ungeteilt auf den Anerben über. Das Gesetz sollte die Bauernhöfe vor Überschuldung und Zersplitterung im Erbgang schützen. Es wurde 1947 durch das Kontrollratsgesetz Nr. 45 wieder aufgehoben.
Weitere Einzelheiten zur Geschichte des Hofes findet man bei Erich Jörding - Die Dornberger Bauernhöfe, Seite 301 und 302 (siehe Bücher zu Dornberg).
Karten
Urkataster 1825
Urkataster 1825 Ausschnitt 4)
Karte TK 25 1837
Karte TK 25 1922
Karte TK 25 2000
Karte Google Maps 2016
Dokumente
Verweise
Quellen:
Franz Herberhold - Das Urbar der Grafschaft Ravensberg von 1556, Band 1 Teil 1 (Text)
Auskünfte
Stadtarchiv Bielefeld
Auskünfte oder weitere ausführliche Unterlagen in digitaler Form zu einzelnen Höfen erhalten Sie unter:
info@westfalenhoefe.de