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wiki:bielefeld_gellerhagen_012

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Gellershagen Nr. 12

1930 nach Eingemeindung 1): Babenhausen-Gellershagen Nr. 67

heute: abgerissen, Lage etwa Leiblstraße 53, 33615 Bielefeld

Kipp

heute:

Fotos

Hier lag einst der Kippshof (Gellershagen Nr. 12) 2)

Geschichte

Die Hofstätte mit der späteren Bezeichnung Gellershagen Nr. 12 wurde im Urbar von 1556 3) wie folgt aufgeführt:

Durch das Reichserbhofgesetz vom 29. September 1933 wurde der Kippshof von Amts wegen in die Erbhöferolle eingetragen. Danach ging der Erbhof ungeteilt auf den Anerben über. Das Gesetz sollte die Bauernhöfe vor Überschuldung und Zersplitterung im Erbgang schützen. Es wurde 1947 durch das Kontrollratsgesetz Nr. 45 wieder aufgehoben.

Von dem am Gellershagener Bach gelegenen Kippshof ist im Zuge der in den 50er-Jahren erfolgten Bebauung des benachbarten Wohngebietes an der heutigen Dürerstraße im damaligen Gemeindeteil Babenhausen-Gellershagen der Gemeinde Babenhausen nur ein baufälliges Nebengbäude übrig geblieben. Das Hauptgebäude ist nicht mehr vorhanden.

Karten

Urkataster 1825

Urkataster 1825 Ausschnitt 4)

Karte TK 25 1936

Gellershagen Nr. 12 Maps

Dokumente

Verweise

Quellen:

Franz Herberhold - Das Urbar der Grafschaft Ravensberg von 1556, Band 1 Teil 1 (Text)

Auskünfte

Stadtarchiv Bielefeld

Auskünfte oder weitere ausführliche Unterlagen in digitaler Form zu einzelnen Höfen erhalten Sie unter:

                  wd0920@westfalenhoefe.de
1)
siehe unter Gellershagen Verweise: Eingemeindung.
2)
Quelle: Google Maps 2020.
3)
Franz Herberhold - Das Urbar der Grafschaft Ravensberg von 1556, Band 1 Teil 1 (Text).
4)
Karte der Bauerschaft Gellershagen um 1825, bearbeitet von Richard Schluckebier.
wiki/bielefeld_gellerhagen_012.txt · Zuletzt geändert: 2021/03/23 20:20 von wd0920

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